Mintzkov
Fr., 10. Sep. 2010 21:00 @ KV Röda , Steyr
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Eintritt: VVK: € 10,- / AK: € 10,- (ermässigt) € 12,- (Vollpreis
Informationen
» Mintzkov (BE)
Die fünfköpfige Band aus dem flämischen Städtchen Lier: ein klassischer Vertreter belgischer Rockmusik? Sehr wohl und wohl kaum. Mintzkovs kantiger, trockener Gitarrensound – umtriebige Wave-Synthesizer und bei allem „Need for speed“ in den Songs ein großes Bekenntnis zu cleveren Arrangements und sauberen Melodien – verrät zwar die klassische Schule á la Deus oder Soulwax, doch haben die fünf immer noch ein Schäufelchen nachzulegen, immer noch etwas anzufügen. Klingen belgische Bands zu wenig nach dem Göttlichen, werden sie von der Masse missachtet, ähnelt der Sound zu sehr, verschmäht man sie als geschmacksärmere Kopie des eigentlichen Nationalgerichts.
Mintzkov haben den Ausweg aus dieser unschönen Hängepartie geschafft. Das dritte Studioalbum „Rising Sun, Setting Sun“ ist da! Während die deutliche Alternative-Rock-Prägung der Marke Sonic Youth oder Pixies auf dem Vorgänger „360°“ noch voll durchschlug, treten Noise und Gitarrenwände nun zugunsten versierter Popsongs ganz eigener Art zurück. Den kratzigen Charme von Philipps Gitarreneinwänden und lies’ treibendes Bassspiel hat sich die Band erhalten, räumt aber Melodien und Synthieflächen mehr Platz ein und klingt manchmal mehr nach New Wave als nach klassischer Rockmusik.
Was definitiv als Kompliment zu verstehen ist!
Die fünfköpfige Band aus dem flämischen Städtchen Lier: ein klassischer Vertreter belgischer Rockmusik? Sehr wohl und wohl kaum. Mintzkovs kantiger, trockener Gitarrensound – umtriebige Wave-Synthesizer und bei allem „Need for speed“ in den Songs ein großes Bekenntnis zu cleveren Arrangements und sauberen Melodien – verrät zwar die klassische Schule á la Deus oder Soulwax, doch haben die fünf immer noch ein Schäufelchen nachzulegen, immer noch etwas anzufügen. Klingen belgische Bands zu wenig nach dem Göttlichen, werden sie von der Masse missachtet, ähnelt der Sound zu sehr, verschmäht man sie als geschmacksärmere Kopie des eigentlichen Nationalgerichts.
Mintzkov haben den Ausweg aus dieser unschönen Hängepartie geschafft. Das dritte Studioalbum „Rising Sun, Setting Sun“ ist da! Während die deutliche Alternative-Rock-Prägung der Marke Sonic Youth oder Pixies auf dem Vorgänger „360°“ noch voll durchschlug, treten Noise und Gitarrenwände nun zugunsten versierter Popsongs ganz eigener Art zurück. Den kratzigen Charme von Philipps Gitarreneinwänden und lies’ treibendes Bassspiel hat sich die Band erhalten, räumt aber Melodien und Synthieflächen mehr Platz ein und klingt manchmal mehr nach New Wave als nach klassischer Rockmusik.
Was definitiv als Kompliment zu verstehen ist!
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