„...Wenn der Mond sich günstig stellt und des Winters Kälte dem nahenden Frühling schon hellere Tage verspricht, wenn Flüsse begieriger und kraftvoller durch manche Gebirge sich winden, dann gilt es, das anspruchsvollste aller Gerichte zu überzeugen. Ein Gericht, das schon seit jeher größtmöglichen Wert und nicht zuletzt auch Hoffnung in die hingebungsvollste aller Künste – die des Luftgitarrenspiels – gelegt hat und allein durch aufgetragene Schönheit, Intellekt oder Tugendhaftigkeit nicht zu einer günstigeren Beurteilung zu bewegen sein wird. Es ist die höchste Kunst selbst, der man habhaft und ergeben sein, in der man gedeihen, fühlen und leben muss und nicht bloße, niedrige Ruhmsucht derer, die blind vor Gier und mitsamt der Kühnheit und sogar den letzten Mutstropfen der noch Verbliebenen ins dunkelste Verderben einst stürzten...“



[Auszug: „Das Luftgitarrenspiel“, 230 v.Chr.]