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Kommentare

Unbekannter
  • xenomorph xenomorph Runterladen kann man den Kernel hier: http://kernel.org/ indem man rechts oben auf F klickt. Alle, die das System (und nicht nur den Kernel) ausprobieren wollen, laden sich hier http://www.ubuntu.com/ Ubuntu runter und brennen das ISO auf eine CD. Viel Spaß damit...
    21.08.2009 22:12
  • xenomorph xenomorph  Nachtrag: Darum ist Linux auch nicht sooo benutzerfreundlich wie Windows oder sogar Mac OS X. Es ist nicht das Hauptziel von Linux, ein benutzerfreundliches System zu sein, sondern ein gut funktionierendes und technisch perfekt ausgereiftes System zu sein. Die Benutzerfreundlichkeit wird von anderen Firmen, wie Canonical (Ubuntu Linux) oder Novell (SuSE Linux), entwickelt. Firmen wie TomTom, Palm, oder auch Volkswagen oder BMW und Audi, verwenden Linux in ihren Produkten, und lassen es dort das tun, von dem sie denken, dass es für das Produkt geeignet sein könnte. Bspw. bringt TomTom dem Linux auf seinen Geräten nicht bei, Video- und Musikdateien abzuspielen. Warum auch? Das Linux auf dem Navi soll navigieren, und nicht vom Autofahren ablenken. Canonical hingegen denkt sich bei der Produktion von Ubuntu: "Hei, es könnte doch auch eine gute Idee sein, dem normalen Durchschnittsmenschen von Linux zu erzählen!" Dazu nehmen sie den Betriebssystem-Grundbaustein Kernel (der ja eigentlich Linux ist), setzen eine grafische Oberfläche darauf und malen sie hübsch an, und verstecken Linux selbst vor dem Benutzer, so dass der in Ruhe damit arbeiten kann. Firmen wie IBM (die haben auch diese Werbung gemacht, IBM hat die genialste Marketingabteilung überhaupt ^^) lassen Linux auf ihren Großrechnern (=Mainframes) laufen und lassen es dort whatever tun. Und alle arbeiten an diesem Mammutprojekt mit, das in seiner Größe grade mal um die 50 Megabyte auf die Waage bringt, also soviel wie eine CD im MP3-Format. Beeindruckend, oder?
    21.08.2009 22:08
  • xenomorph xenomorph Für alle Potheads, die den Witz nicht mitbekommen haben: Man sieht einen kleinen Jungen namens Linux, der Wissen von verschiedenen Personen beigebracht bekommt. Analog dazu wird das Betriebssystem Linux von tausenden verschiedenen Personen und Firmen mit unterschiedlichen Zielen auf der ganzen Welt weiterentwickelt (es bekommt Wissen beigebracht). Mit "What he learns, we all learn. What he knows, we all benefit from", der Kernaussage der Werbung, ist die Tatsache gemeint, dass diese tausenden von Personen und die Firmen, für die sie arbeiten, ihr Wissen in Form von Datenstrukturen, Treibern, Programmlogik usw. einbringen. Dieses Wissen steht unter der GPL (Wikipedia, wens interessiert) und darf deswegen frei verändert und modifiziert werden. Es darf auch zu neuen Zielen verwendet werden, bspw. hat die Firma TomTom, die Navis herstellt, einige wichtige Zeilen Quellcode von einer israelischen Firma, die Yachten herstellt, übernommen. Genau deswegen ist Linux besser als Windows, weil jeder dieses vollständige Betriebssystem kostenfrei für seine Ziele verwenden darf und sich nicht um Lizenzkosten usw. kümmern muss. Viele dieser Firmen leisten auch Beiträge zu Linux, um sicherzustellen, dass es auf ihren Geräten, die sie ja verkaufen wollen, problemlos läuft. Wenn man dieses Modell auf Windows übertragen würde, hätte der blonde Junge nur einen Lehrer, der neben der Ausbildung auch darüber wachen würde, dass der "Einsatz" von ihm dauernd bezahlt wird.
    21.08.2009 21:52