Beschreibung
1.
Krieg ist... ein Winterschlaf der Kultur.
Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph
2.
Zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht.
Karl Kraus (1874-1936), östr. Kritiker, Satiriker, Essayist u. Dramatiker
3.
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.
Bertolt Brecht (1898-1956), dt. Dramatiker u. Dichter
4. Der Krieg ist nicht undenkbar, aber es ist unangenehm, an ihn zu denken. Deshalb gibt es nur einen Weg, ihn zu vermeiden: Man muss ständig an ihn denken.
Edward Teller (*1908), ungar.-amerik. Kernphysiker
5. Der übernächste Krieg wird nur noch mit Pfeil und Bogen entschieden.