Zyklus: Schallerbach vokal - Mudestra-Serenata a Napoli
Do., 02. Sep. 2010 19:30 @ ATRIUM Europasaal , Bad Schallerbach
Informationen
Mudestra- „Serenata a Napoli"
» Gustavo Martin Sanchez – Tenor
» Clemens M. Peters – Gesang, Gitarre
» Thomas Tezzele – Mandoline, Gitarre, Gesang
Die Canzoni Napolitane kommen aus dem Herzen der Menschen, finden ihren Ursprung in unerfüllten Sehnsüchten und Wünschen, in den alltäglichen großen und kleinen Problemen und im Zusammenleben der Menschen. Die Lieder erzählen Geschichten von Liebe und Leid, vom Verlassen und Verlassenwerden, vom Meer und von der Heimat. Ihre Direktheit und Intensität verströmen eine Melancholie, die die Musik der Traue vorzieht. Und gerade dieser Charakter prädestiniert diese Werke für eine kleine Besetzung, so wie man sie in den Straßen Neapels hören kann.
Der Klang des lyrischen Tenors und die sparsame Instrumentierung unterstreichen die Leichtigkeit und den manchmal ironischen Unterton, der in den Sprachbildern der Canzoni versteckt ist. Und trotzdem spürt man die Klagen und Sehnsüchte, die in vielen dieser Melodien erklingen, rhythmische Sequenzen repräsentieren den Puls des südländischen Lebens und der Tarantella. Die Saiteninstrumente bilden einen Klangteppich, in den sich die Stimme einbetten kann, aus dem sie aber auch strahlend aufsteigt, wie im täglichen Spiel zwischen Sonne und Meer.
„Mudestra“ beherrschen den fliegenden Wechsel zwischen Traurigkeit und Festtagsstimmung mühelos. Egal ob Tenor oder Mandoline, die Stimmung wechselt von einem zum anderen Lied völlig und behält doch immer den Charme der italienischen Straße. Sie reduzieren die gefühlvoll sentimentalen, oft auch versteckt sarkastischen Lieder auf ihren Kern: die Melodie und den Text.
Mit ihrer neuen CD erweitern die drei Musiker nicht nur ihr umfangreiches Repertoire an neapolitanischen Liedern, sondern interpretieren auch klassische Musikstücke wie “A te o cara” aus Bellinis Oper “I puritani” oder “La danza” von Rossini. So begründet sich die Geschichte des neapolitanischen Liedguts auch in der stetigen Wechselwirkung zwischen Straßenlied und klassischer Opernmusik.
Die Klangfarbe von Mudestra wurde um eine Baritongitarre erweitert, was den neuen Arrangements, die - wie schon bei der ersten CD “Addio a Napoli” - von dem Gitarristen Clemens M. Peters stammen, zusätzliche Tiefe und Weite verleiht.
» Gustavo Martin Sanchez – Tenor
» Clemens M. Peters – Gesang, Gitarre
» Thomas Tezzele – Mandoline, Gitarre, Gesang
Die Canzoni Napolitane kommen aus dem Herzen der Menschen, finden ihren Ursprung in unerfüllten Sehnsüchten und Wünschen, in den alltäglichen großen und kleinen Problemen und im Zusammenleben der Menschen. Die Lieder erzählen Geschichten von Liebe und Leid, vom Verlassen und Verlassenwerden, vom Meer und von der Heimat. Ihre Direktheit und Intensität verströmen eine Melancholie, die die Musik der Traue vorzieht. Und gerade dieser Charakter prädestiniert diese Werke für eine kleine Besetzung, so wie man sie in den Straßen Neapels hören kann.
Der Klang des lyrischen Tenors und die sparsame Instrumentierung unterstreichen die Leichtigkeit und den manchmal ironischen Unterton, der in den Sprachbildern der Canzoni versteckt ist. Und trotzdem spürt man die Klagen und Sehnsüchte, die in vielen dieser Melodien erklingen, rhythmische Sequenzen repräsentieren den Puls des südländischen Lebens und der Tarantella. Die Saiteninstrumente bilden einen Klangteppich, in den sich die Stimme einbetten kann, aus dem sie aber auch strahlend aufsteigt, wie im täglichen Spiel zwischen Sonne und Meer.
„Mudestra“ beherrschen den fliegenden Wechsel zwischen Traurigkeit und Festtagsstimmung mühelos. Egal ob Tenor oder Mandoline, die Stimmung wechselt von einem zum anderen Lied völlig und behält doch immer den Charme der italienischen Straße. Sie reduzieren die gefühlvoll sentimentalen, oft auch versteckt sarkastischen Lieder auf ihren Kern: die Melodie und den Text.
Mit ihrer neuen CD erweitern die drei Musiker nicht nur ihr umfangreiches Repertoire an neapolitanischen Liedern, sondern interpretieren auch klassische Musikstücke wie “A te o cara” aus Bellinis Oper “I puritani” oder “La danza” von Rossini. So begründet sich die Geschichte des neapolitanischen Liedguts auch in der stetigen Wechselwirkung zwischen Straßenlied und klassischer Opernmusik.
Die Klangfarbe von Mudestra wurde um eine Baritongitarre erweitert, was den neuen Arrangements, die - wie schon bei der ersten CD “Addio a Napoli” - von dem Gitarristen Clemens M. Peters stammen, zusätzliche Tiefe und Weite verleiht.
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