Post-/Indie-Rock
Mi., 20. Feb. 2008 20:30 @ Rockhouse , Salzburg
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Eintritt: VVK: € 13,- Members € 11,- / AK: € 15,-
Informationen
Portugal. The Man (USA)
local support: Steaming Satellites (A)
Aus der kulturellen Isolation Alaska an die vorderste Front
der aktuellen Indieszene: Mit dem Album „Church Mouth“ erobern
Portugal. The Man ungeniert, rau und roh die Welt.
Mal erinnern sie an die White Stripes und Wolfmother und machen doch ihren ganz eigen Sound!
Während der durchschnittliche amerikanische Teenager mit Cartoons im
Frühstücksfernsehen zu bunten und zuckersüßen Cereals aufwuchs,
gestaltete sich John Gourleys Kindheit und Adoleszenz in einer mit
Generatorstrom gespeisten Hütte in einer Welt zwischen
Hundeschlittenrennen und tagelangen Entdeckungsmärschen durch die
Tundra. Wer in Alaska nicht Musik macht … Und so kam es auch, dass
Gourley zur Akustik-Gitarre griff und der kulturellen Isolation seiner
Heimat samt Eis und Schnee rocktechnisch den Kampf ansagte. Gemeinsam
mit Jason Sechrist und Zachary Carothers entstand das Bandprojekt
Portugal. The Man – einer der Überraschungsacts des vergangenen Jahres.
War ihr Debut zuweilen noch sehr elektronisch und recht
avantgardistisch arrangiert, erhält der „Funky-Soul-Prog-Postcore“ auf
„Church Mouth“ nun einen kantigen und erdigen Anstrich, der mit
knarzigen "Blues-Lofi-Rock-Einflüssen" mal an die White Stripes und
Wolfmother erinnert, mal euphorisierend in Dream-Pop-Gefilden der
Beatles schwebt. Wie kaum einer Band gelingt es Portugal. The Man
Musikgeschichte ins Hier und Jetzt zu transferieren, musikalische
Grenzen zu verschieben und dem Ganzen oben drauf auch noch eine
unverkennbare eigene Note aufzudrücken.
Steaming Satellites eröffenen den
Abend! Ihre eigenwilligen, verdichteten Kompositionen spielen mit
Gegensätzlichkeiten und sind so weit von handelsüblichen Popsongs
entfernt wie Dan Brownsche Verschwörungsbibeln vom
Literatur-Nobelpreis. Eine Band, die einen mit ihren Live-Auftritten
beinahe zwangsläufig gefangen nimmt - existentialistisch, rebellierend,
sphärisch.
local support: Steaming Satellites (A)
Aus der kulturellen Isolation Alaska an die vorderste Front
der aktuellen Indieszene: Mit dem Album „Church Mouth“ erobern
Portugal. The Man ungeniert, rau und roh die Welt.
Mal erinnern sie an die White Stripes und Wolfmother und machen doch ihren ganz eigen Sound!
Während der durchschnittliche amerikanische Teenager mit Cartoons im
Frühstücksfernsehen zu bunten und zuckersüßen Cereals aufwuchs,
gestaltete sich John Gourleys Kindheit und Adoleszenz in einer mit
Generatorstrom gespeisten Hütte in einer Welt zwischen
Hundeschlittenrennen und tagelangen Entdeckungsmärschen durch die
Tundra. Wer in Alaska nicht Musik macht … Und so kam es auch, dass
Gourley zur Akustik-Gitarre griff und der kulturellen Isolation seiner
Heimat samt Eis und Schnee rocktechnisch den Kampf ansagte. Gemeinsam
mit Jason Sechrist und Zachary Carothers entstand das Bandprojekt
Portugal. The Man – einer der Überraschungsacts des vergangenen Jahres.
War ihr Debut zuweilen noch sehr elektronisch und recht
avantgardistisch arrangiert, erhält der „Funky-Soul-Prog-Postcore“ auf
„Church Mouth“ nun einen kantigen und erdigen Anstrich, der mit
knarzigen "Blues-Lofi-Rock-Einflüssen" mal an die White Stripes und
Wolfmother erinnert, mal euphorisierend in Dream-Pop-Gefilden der
Beatles schwebt. Wie kaum einer Band gelingt es Portugal. The Man
Musikgeschichte ins Hier und Jetzt zu transferieren, musikalische
Grenzen zu verschieben und dem Ganzen oben drauf auch noch eine
unverkennbare eigene Note aufzudrücken.
Steaming Satellites eröffenen den
Abend! Ihre eigenwilligen, verdichteten Kompositionen spielen mit
Gegensätzlichkeiten und sind so weit von handelsüblichen Popsongs
entfernt wie Dan Brownsche Verschwörungsbibeln vom
Literatur-Nobelpreis. Eine Band, die einen mit ihren Live-Auftritten
beinahe zwangsläufig gefangen nimmt - existentialistisch, rebellierend,
sphärisch.
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