» Monkey Safari (What! What!)
» Mia Grobelny (Sub Static)
» Mikal Bernin (em:sp)
» TJ Lazer (HH)
» Okto (tronics)
» Jame (Malaria)
» Addicted (Malaria)

So ein Aff, das ist ein lustiger Geselle. Wie er springt und lacht, da könnte man stundenlang zuschauen. Und wenn er sich am Po kratzt und die Äffin laust, da denkt der Mensch: Mensch, der ist ja wie wir! Doch er kann auch anders: Plötzlich fletscht er die Zähne, rast durch den Wald und schreit rum wie ein Fischweib. So eine Horde wild gewordener Affen, da kannst du was erleben, das ist Punk, der sich nicht gewaschen hat!

Bei MONKEY SAFARI geht’s musikalisch ähnlich zu, quasi wie im Affenhaus: Da wird zärtlich geschmust und brutal gepöbelt, faul in der Schaukel gebaumelt und mit Affenzahn in die Bäume geschwungen - Die beiden Herren aus Halle machen die putzigsten Sachen mit Ihrem Set: Da werden Beats nach dem Besucher geschmissen, Samples frech nachgeäfft und Drums da hin gesteckt, wo sie nicht hingehören.
Oben, in den Wipfeln des Goldenen Salons, wird’s minimal-melancholisch zugehen, denn dort wird Malaria MIA GROBELNY aus Berlin aussetzen. Und das hat Konsequenzen: Da muss der Affen-Papa die Affen-Mama schon mal feste in die starken Arme nehmen, wenn Mia musikalisch in die dunkelsten Keller klettert und eine Spannung bis kurz vorm Zerreißen schafft … Das Leben ist gefährlich!