Julius Deutschbauer / Gerhard Spring: Sound of Migration
Fr., 09. Jul. 2010 19:30 @ Kavernen 1595 , Salzburg
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Eintritt: AK: Eintritt frei!
Informationen
Sommerszene
diese installation ist als kapitel 7 teil der ausstellung identity scan salzburg
„how was the journey?“, „did you have enough drinking water, food and fuel on board during your flight?“ – mit fragen wie diesen konfrontiert das künstler-duo julius deutschbauer/gerhard spring besucherinnen und mitwirkende der salzburger festspiele ebenso wie tagestouristinnen und einheimische rund um die festspielstätten. mithilfe ihrer interviewmaschine, die fragen in einer willkürlichen reihenfolge stellt und keine rückfragen zulässt, treiben sie ihre protagonistinnen behutsam in die rollen von einwanderern und flüchtlingen. das ergebnis ist sound of migration, eine installation auf mehreren projektionsebenen sowie ein einstündiger „mitspielfilm“, der das thema migration und die damit verbundenen vorstellungen, phantasien und identifikationen vor der kulisse der salzburger festspiele in szene setzt.
„in erster linie sind die in unserem film erzählten geschichten wahre, bewegende und berührende flüchtlingsgeschichten, die viele menschen ansprechen. dazu kommt die bezaubernde landschaft mit der wunderschönen stadt salzburg und die hervorragenden flüchtlinge, schlepper und fremdenpolizisten, die in dem film mitwirken“, so deutschbauer.
sound of migration – eine mediale inszenierung der salzburger festspiel-society als luxuriöses ausländercamp inmitten unserer postkartenlandschaft.
in englischer sprache
freier eintritt
identity scan salzburg
eine ausstellung
eröffnung am freitag, 9. juli, 19:30 uhr mit performativen beiträgen von julius deutschbauer/gerhard spring und peter stamer/daniel aschwanden
samstag, 10. – freitag,16. juli, 12:00 – 18:00 uhr
samstag, 10., sonntag, 11. und freitag, 16. juli bis 21:00 uhr verlängert
republic und kavernen 1589
identity scan salzburg, das durchleuchten einer identität, ist eine vielseitige sammlung von aussagen zur internationalität, zur migration, zur topograhie, zu sozialem verhalten, zu persönlichen werten der salzburgerinnen und ihrer stadt. die herkunft der künstlerinnen, die diese starken einblicke erarbeitet haben und die internationale identität salzburgs spiegeln sich in englischen projekttiteln und auch dann und wann in englischer kommunikation. vieles in salzburg mag vergleichbar, übertragbar auf ähnlich große städte sein, manches verschütteter, unbekannter oder durch die soziale und touristische struktur der stadt von größerer eigenart. die hier entwickelten blickwinkel sind in der auseinandersetzung mit dem heutigen salzburg entstanden und liefern den außenblick internationaler künstlerinnen auf besonderheiten und die selbsteinschätzung der bewohnerinnen.
gemeinsam ist den beiträgen die form des bewegten bildes. kameras haben dokumentiert, festgehalten, signifikante momentaufnahmen entstehen lassen. in diesem sinn ist identity scan ein künstlerischer, momentaner blick auf die salzburger realität, der viel über salzburg und seine beziehungen zum rest der welt zu sagen hat. dem betrachter wird es nicht schwer fallen, seine bezüge zur salzburger identität herzustellen, aber es gibt auch überraschend neues zu entdecken.
die ausstellung führt vom republic in die kavernen. der umfang und die längen der einzelnen beiträge laden zu einem mehrfachbesuch und zu einer längeren verweildauer ein. eine lounge in den kavernen bietet eine kleine bibliothek zu salzburger themen.
kapitel 1: caden manson/big art group (new york) _ die salzburger
kapitel 2: richard maxwell (new york) _ ads salzburg
kapitel 3: studio 5/andrea maurer & thomas brandstätter (wien/salzburg) _ flapstick//far from flat
kapitel 4: anusha s. yadav (mumbai), anja hitzenberger (new york) _ portraits einer stadt
kapitel 5: cabula 6 (wien/new york/salzburg) _ crime – salzburg
kapitel 6: iffat fatima (indien) – ethnography of a european city: coversations in an indian restaurant in salzburg
kapitel 7: julius deutschbauer/gerhard spring (wien) _ sound of migration
kapitel 8: daniel aschwanden/peter stamer (wien/berlin) _ the path of money
diese installation ist als kapitel 7 teil der ausstellung identity scan salzburg
„how was the journey?“, „did you have enough drinking water, food and fuel on board during your flight?“ – mit fragen wie diesen konfrontiert das künstler-duo julius deutschbauer/gerhard spring besucherinnen und mitwirkende der salzburger festspiele ebenso wie tagestouristinnen und einheimische rund um die festspielstätten. mithilfe ihrer interviewmaschine, die fragen in einer willkürlichen reihenfolge stellt und keine rückfragen zulässt, treiben sie ihre protagonistinnen behutsam in die rollen von einwanderern und flüchtlingen. das ergebnis ist sound of migration, eine installation auf mehreren projektionsebenen sowie ein einstündiger „mitspielfilm“, der das thema migration und die damit verbundenen vorstellungen, phantasien und identifikationen vor der kulisse der salzburger festspiele in szene setzt.
„in erster linie sind die in unserem film erzählten geschichten wahre, bewegende und berührende flüchtlingsgeschichten, die viele menschen ansprechen. dazu kommt die bezaubernde landschaft mit der wunderschönen stadt salzburg und die hervorragenden flüchtlinge, schlepper und fremdenpolizisten, die in dem film mitwirken“, so deutschbauer.
sound of migration – eine mediale inszenierung der salzburger festspiel-society als luxuriöses ausländercamp inmitten unserer postkartenlandschaft.
in englischer sprache
freier eintritt
identity scan salzburg
eine ausstellung
eröffnung am freitag, 9. juli, 19:30 uhr mit performativen beiträgen von julius deutschbauer/gerhard spring und peter stamer/daniel aschwanden
samstag, 10. – freitag,16. juli, 12:00 – 18:00 uhr
samstag, 10., sonntag, 11. und freitag, 16. juli bis 21:00 uhr verlängert
republic und kavernen 1589
identity scan salzburg, das durchleuchten einer identität, ist eine vielseitige sammlung von aussagen zur internationalität, zur migration, zur topograhie, zu sozialem verhalten, zu persönlichen werten der salzburgerinnen und ihrer stadt. die herkunft der künstlerinnen, die diese starken einblicke erarbeitet haben und die internationale identität salzburgs spiegeln sich in englischen projekttiteln und auch dann und wann in englischer kommunikation. vieles in salzburg mag vergleichbar, übertragbar auf ähnlich große städte sein, manches verschütteter, unbekannter oder durch die soziale und touristische struktur der stadt von größerer eigenart. die hier entwickelten blickwinkel sind in der auseinandersetzung mit dem heutigen salzburg entstanden und liefern den außenblick internationaler künstlerinnen auf besonderheiten und die selbsteinschätzung der bewohnerinnen.
gemeinsam ist den beiträgen die form des bewegten bildes. kameras haben dokumentiert, festgehalten, signifikante momentaufnahmen entstehen lassen. in diesem sinn ist identity scan ein künstlerischer, momentaner blick auf die salzburger realität, der viel über salzburg und seine beziehungen zum rest der welt zu sagen hat. dem betrachter wird es nicht schwer fallen, seine bezüge zur salzburger identität herzustellen, aber es gibt auch überraschend neues zu entdecken.
die ausstellung führt vom republic in die kavernen. der umfang und die längen der einzelnen beiträge laden zu einem mehrfachbesuch und zu einer längeren verweildauer ein. eine lounge in den kavernen bietet eine kleine bibliothek zu salzburger themen.
kapitel 1: caden manson/big art group (new york) _ die salzburger
kapitel 2: richard maxwell (new york) _ ads salzburg
kapitel 3: studio 5/andrea maurer & thomas brandstätter (wien/salzburg) _ flapstick//far from flat
kapitel 4: anusha s. yadav (mumbai), anja hitzenberger (new york) _ portraits einer stadt
kapitel 5: cabula 6 (wien/new york/salzburg) _ crime – salzburg
kapitel 6: iffat fatima (indien) – ethnography of a european city: coversations in an indian restaurant in salzburg
kapitel 7: julius deutschbauer/gerhard spring (wien) _ sound of migration
kapitel 8: daniel aschwanden/peter stamer (wien/berlin) _ the path of money
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