Irina Karamarkovic Band „Songs from Kosovo“
So., 07. Nov. 2010 20:30 @ Porgy & Bess , Wien
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Eintritt: AK: € 15,-
Informationen
Irina Karamarkovic Band „Songs from Kosovo“ mit Irina Karamarkovic (v), Stefan Heckel (p), Wolfram Derschmidt (b), Viktor Palic (d)
Traditionelle Lieder aus dem Kosovo gelten als die ältesten und schönsten der serbischen Tradition. Viele davon wären längst in Vergessenheit geraten, hätten sie nicht Irina Karamarkovic's Grossvater, ein Komponist, und ihre Mutter, eine klassische Violinistin, gesammelt und notiert. Diesen wertvollen Schatz präsentiert die Sängerin in zeitgenössischem Gewand. Mit Charisma und stimmlicher Vielseitigkeit entzieht sie die uralten Lieder ihrer Heimat Jeglichen politischen Zugriff und verleiht ihnen Eleganz und Weltgeltung. (Richard Schuberth)
...Irina brachte mit ihrer grandios eingestellten Band eine in dieser Intensität schon lange nicht mehr gehörten herzzerreißende Stimmung. Die Songs handelten von verlorener Liebe, Todesstimmungen, (scheinbarer) Ausweglosigkeit und Problemen von nicht anerkannten Flüchtlingen, gespielt in dunkler, nordischer Jazzlangsamkeit, wie wir es von den besten Momenten früherer ECM-Aufnahmen kennen. Irina schaffte es dabei diese gebündelte Traurigkeit ohne (Selbst)mitleid oder Pathos kraft ihrer famosen Gesangsstimme ... in einen großen Spannungsbogen unterzubringen und so das Publikum zu fordern und all ihre Aufmerksamkeit abzuringen. Lange Improvisationen, die einem in eine Gedankenwelt führten, wo es doch etwas ähnliches wie Licht am Ende des Tunnels zu geben scheint, wechselten mit Irinas grandiosem Gesang, die selbst ebenfalls scattenderweise gelungen zu improvisieren vermochte. Kurzum: Irina Karamarkovic und ihre Band bewies wie sehr es an der Zeit ist mit „Balkan Jazz“ der internationalen Jazz Szene zu zeigen, dass es mehr gibt als „The Great American Songbook“. Sensationell (Manfred Horak)
Traditionelle Lieder aus dem Kosovo gelten als die ältesten und schönsten der serbischen Tradition. Viele davon wären längst in Vergessenheit geraten, hätten sie nicht Irina Karamarkovic's Grossvater, ein Komponist, und ihre Mutter, eine klassische Violinistin, gesammelt und notiert. Diesen wertvollen Schatz präsentiert die Sängerin in zeitgenössischem Gewand. Mit Charisma und stimmlicher Vielseitigkeit entzieht sie die uralten Lieder ihrer Heimat Jeglichen politischen Zugriff und verleiht ihnen Eleganz und Weltgeltung. (Richard Schuberth)
...Irina brachte mit ihrer grandios eingestellten Band eine in dieser Intensität schon lange nicht mehr gehörten herzzerreißende Stimmung. Die Songs handelten von verlorener Liebe, Todesstimmungen, (scheinbarer) Ausweglosigkeit und Problemen von nicht anerkannten Flüchtlingen, gespielt in dunkler, nordischer Jazzlangsamkeit, wie wir es von den besten Momenten früherer ECM-Aufnahmen kennen. Irina schaffte es dabei diese gebündelte Traurigkeit ohne (Selbst)mitleid oder Pathos kraft ihrer famosen Gesangsstimme ... in einen großen Spannungsbogen unterzubringen und so das Publikum zu fordern und all ihre Aufmerksamkeit abzuringen. Lange Improvisationen, die einem in eine Gedankenwelt führten, wo es doch etwas ähnliches wie Licht am Ende des Tunnels zu geben scheint, wechselten mit Irinas grandiosem Gesang, die selbst ebenfalls scattenderweise gelungen zu improvisieren vermochte. Kurzum: Irina Karamarkovic und ihre Band bewies wie sehr es an der Zeit ist mit „Balkan Jazz“ der internationalen Jazz Szene zu zeigen, dass es mehr gibt als „The Great American Songbook“. Sensationell (Manfred Horak)
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