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"Gern hab ich die Frau´n geküsst" - Richard Tauber@Kulturschloss Traun

"Gern hab ich die Frau´n geküsst" - Richard Tauber

Di., 29. Jul. 2008 21:00 @ Kulturschloss Traun , Traun

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Informationen

"Gern hab ich die Frau´n geküsst" - Richard Tauber




Film- und Tondokumentation über den weltbekannten Linzer Tenor anlässlich seines 60. Todestages
rare Film- und Tondokumente



von und mit Rudolf Wallner



freier Eintritt für Klassik-Abonnenten




















„Gern
hab ich die Frau’n geküsst“ und „Dein ist mein ganzes
Herz“ sind nur einige der explizit für den legendären lyrischen Tenor Richard
Tauber (1891 – 1948) komponierten Lieder, die als Aufnahmen oder in
Interpretationen seiner heut lebenden Kollegen noch immer um die Welt gehen und
von seiner strahlenden Stimme künden. Tauber war ein Kind der Stadt Linz,
genauer: einer Sängerin des Landestheaters Linz und eines Schauspielers, der
auf dieser Bühne auftrat. Geboren wurde er im Hotel „Zum schwarzen Bären“ in
der Herrengasse, wo die Mutter ein Zimmer hatte und wo das Theater noch heute
gern seine Gastkünstler logieren lässt. Der Bub wuchs in Linz auf und ging auch
hier zur Volksschule. Nachdem er mit zwölf Jahren zu seinem Vater gezogen war,
der zu dieser Zeit ein Engagement in Wiesbaden hatte, hatte Tauber kaum noch
Gelegenheit, seine Heimatstadt zu besuchen. Nach dem Studium in Frankfurt am
Main und Freiburg ging es in die Welt: Über Chemnitz kam er direkt in die
sächsische Hauptstadt Dresden, und von dort ging es an die Berliner Staatsoper,
die Wiener Volksoper und später zu den Salzburger Festspielen, nach London und
New York. Die großen Tenorpartien der Opern Mozarts standen Zeit Lebens im
Zentrum seines Wirkens, aber zum Weltstar wurde er durch die Partien, die sein
Freund Franz Lehar ihm in die Kehle schrieb – die zitierten Lieder sind die
zwei der so genannten „Tauber-Lieder“ (aus Lehars Paganini und Das Land des
Lächelns).


Trotz
Anfeindungen von Seiten der Nazis lebte und arbeitete Tauber zunächst weiter in
Österreich und Deutschland. Nach Hitlers Einmarsch in Österreich emigrierte er
nach Großbritannien, wo er hochverschuldet aber nach
wie vor gefeiert auch starb.


Aus
Anlass des sechzigsten Todestages des großen Linzer Künstlers bringt das
Landestheater Linz eine unterhaltsame Dokumentation über Richard Tauber mit
vielen Ton- und Bildbeispielen seiner Kunst. Rudolf Wallner schlägt in seiner
Dokumentation den Bogen vor: Bild des Menschen Richard Tauber hin zu seiner
Kunst- und zwar nicht nur der des Singens, die Tauber bekanntlich auf
unnachahmliche Weise beherrschte, sondern auch der der Dirigierens, der des
Filmschauspielens und – was weniger bekannt ist – der des Komponierens.


 
Rudolf Wallner: Der 1946 in Strobl am
Wolfgangsee geborene Rudolf Wallner ist ausgebildeter Opernsänger, Dolmetscher
und Leiter/Organisator von Musikstudienreisen in die ganze Welt. Er hat zu
zahllosen Sängern, Komponisten und Werken Einführungs- und
Dokumentationsvorträge gehalten – u. a. in der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger
Festspielen, im Mozarteum Salzburg, im
Landeskulturzentrum Linz, in der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper am
Rhein Düsseldorf, der Casa Verdi Milano, im Italienischen Kulturinstitut Berlin
und beim Sibelius-Festival Lahti. Er veröffentlichte bis jetzt fünf
humoristische Operngedichtbände zu Verdi, Wagner, Puccini, Mozart und zum
Belcanto.


 


Schönbergsaal








Vorverkauf: € 3,00 | erm. € 3,00     Abendkassa: € 3,00 | erm. € 3,00 

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