15. Salzburger Jazz-Herbst: Claudia Acuna
Di., 02. Nov. 2010 19:30 @ Europark Salzburg , Salzburg
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Eintritt: VVK: € 34,-
Informationen
Claudia Acuna
Sie stammt aus Chile, wurde 1971 in Santiago geboren und interessierte sich schon als Kind für alle Arten von Musik von Folk über Pop bis Oper. Mit 15 Jahren begann sie sich auf Jazz zu konzentrieren, nachdem Claudia Acuna Frank Sinatra, Erroll Garner und Sarah Vaughan gehört hatte. Sie absolvierte Live-Gesangsauftritte mit Künstlern, die gerade in Santiago waren. 1995 ging sie nach New York, wo sie zunächst in der Zinc Bar und im Small‘s auftrat. Später gastierte sie mit ihrer eigenen Band in der berühmten Jazz Gallery. Zu dieser Zeit traf sie auf den Komponisten und Pianisten Jason Lindner, der ihr musikalischer Direktor wurde. Ihr Debütalbum “Wind Front The South“ (1999) erregte großes Aufsehen in der Jazzwelt. Es folgten die CD‘s “Rhythm Of Life“ (2001) und “Luna“ (2004). Auf diversen anderen Alben ist Claudia Acuna gemeinsam mit Peck Almond, George Benson, Joey Calderazzo, Avishai Cohen, Mark Elf, Tom Harrell, Antonio Hart, Arturo O‘Farrill und Guillermo Klein zu hören. Zu erwähnen sind in weiterer Folge die Claudia Acuna-CDs “In These Shoes“ (2008) und “En Este Momento“ (2009). Letztere erschien als das Debütalbum auf Marsalis Music unter der Leitung von Branford Marsalis. Acuna hat die Gabe, ihre südamerikanischen Wurzeln mit denen des Jazz zu verschmelzen und daraus eine eigene musikalische Sprache zu entwickeln. Auf „En Este Momento“ sind Jazzstandards, traditionelle spanische Volkslieder sowie eigene Kompostionen zu hören. „Einige dieser Stücke kenne ich seit meiner Kindheit, wie zum Beispiel ,La Mentira´, das in den späten 1940er Jahren ein großer Hit von Lucho Gatica, einem der ersten internationalen Crossover-Künstlern, war, oder die drei Stücke von Victor Jara, der von vielen Chilenen mit Bob Dylan gleichgesetzt wird.“ Allen Kompostionen gemein ist eine neue und frische musikalische Ausdrucksform mit einem klaren Bezug zu ihrer Heimat. „Ich habe den Punkt erreicht, wo ich nicht mehr darüber nachdenken muss, ob ich Standards oder Volkslieder singe, oder ob ich meine Stücke in englischer oder spanischer Sprache vortrage. Es ist der richtige Moment meinen eigenen Stil, meine innere Stimme sprechen zu lassen.“ Abbey Lincoln: “Claudia singt in der Tradition der Allergrößten. Aber der Sound ist ihr eigener.“
Sie stammt aus Chile, wurde 1971 in Santiago geboren und interessierte sich schon als Kind für alle Arten von Musik von Folk über Pop bis Oper. Mit 15 Jahren begann sie sich auf Jazz zu konzentrieren, nachdem Claudia Acuna Frank Sinatra, Erroll Garner und Sarah Vaughan gehört hatte. Sie absolvierte Live-Gesangsauftritte mit Künstlern, die gerade in Santiago waren. 1995 ging sie nach New York, wo sie zunächst in der Zinc Bar und im Small‘s auftrat. Später gastierte sie mit ihrer eigenen Band in der berühmten Jazz Gallery. Zu dieser Zeit traf sie auf den Komponisten und Pianisten Jason Lindner, der ihr musikalischer Direktor wurde. Ihr Debütalbum “Wind Front The South“ (1999) erregte großes Aufsehen in der Jazzwelt. Es folgten die CD‘s “Rhythm Of Life“ (2001) und “Luna“ (2004). Auf diversen anderen Alben ist Claudia Acuna gemeinsam mit Peck Almond, George Benson, Joey Calderazzo, Avishai Cohen, Mark Elf, Tom Harrell, Antonio Hart, Arturo O‘Farrill und Guillermo Klein zu hören. Zu erwähnen sind in weiterer Folge die Claudia Acuna-CDs “In These Shoes“ (2008) und “En Este Momento“ (2009). Letztere erschien als das Debütalbum auf Marsalis Music unter der Leitung von Branford Marsalis. Acuna hat die Gabe, ihre südamerikanischen Wurzeln mit denen des Jazz zu verschmelzen und daraus eine eigene musikalische Sprache zu entwickeln. Auf „En Este Momento“ sind Jazzstandards, traditionelle spanische Volkslieder sowie eigene Kompostionen zu hören. „Einige dieser Stücke kenne ich seit meiner Kindheit, wie zum Beispiel ,La Mentira´, das in den späten 1940er Jahren ein großer Hit von Lucho Gatica, einem der ersten internationalen Crossover-Künstlern, war, oder die drei Stücke von Victor Jara, der von vielen Chilenen mit Bob Dylan gleichgesetzt wird.“ Allen Kompostionen gemein ist eine neue und frische musikalische Ausdrucksform mit einem klaren Bezug zu ihrer Heimat. „Ich habe den Punkt erreicht, wo ich nicht mehr darüber nachdenken muss, ob ich Standards oder Volkslieder singe, oder ob ich meine Stücke in englischer oder spanischer Sprache vortrage. Es ist der richtige Moment meinen eigenen Stil, meine innere Stimme sprechen zu lassen.“ Abbey Lincoln: “Claudia singt in der Tradition der Allergrößten. Aber der Sound ist ihr eigener.“
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